Unser Weg führte weiter Richtung Mulhouse, entlang dem Rhône-Rhein-Kanal, also immer geradeaus und ab und zu ein Seitenwechsel. Für die Nacht suchten wir uns ein nettes Plätzchen abseits der Strasse, doch kaum hinter einem Feld in einen Seitenweg abgebogen, stand ein alter roter Peugot hinter aus, ein Mann stieg aus und beobachtete uns aus 200m Entfernung. Es war eindeutig, dass diese Leute uns verfolgt haben, aber was die genau vorhatten, bleibt bis heute schleierhaft. Im Auto sassen eine fette Frau, an die 45, der Mann, dessen dicker Bauch unter dem zu kleinen Tshirt heraushing, konnte sich auch nicht richtig bewegen und seine Tattoos, naja. Dann hatten sie noch einen ca. 25 jährigen dabei, der sah relativ normal aus.
Wie auch immer, wir liessen sie dort stehen, womöglich hatten sie im benachbarten Waldstück Hanf oder so angebaut und hatten Angst, dass wir dort etwas entdecken. Ca. 1 km weiter schlugen wir schließlich unser Lager auf und konnten endlich spachteln und uns das ein oder andere Bier genehmigen.
Ein Tag, viel Sonne, 130 km im Sattel, das ist doch was!
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