Montag, August 27, 2007

Brauchst du Logo...?

... dann geh mit dem Trend!

Ich persönlich war heute morgen fasziniert von den Jahres-Logo-Trends by Bill Gardner.

wat is neu?


  • Die Kontoauszüge bei der Deutschen Bank sind jetzt DIN A 4

  • H&M haben einen Online-Shop aufgemacht und verticken ihre Klamotten jetzt auch per Paketdienst
  • Der Norden fürchtet sich schon vor dem Herbst

  • Die Love Parade funkioniert auch ohne Berlin

Samstag, August 18, 2007

10 Minuten...

Leute, Leute. Mir ist es leider nicht möglich, Privatfernsehen zu schauen, aber ich denke, wenn man sich folgendes 10 minütiges Video reinzieht, wird man beim ein oder anderen Sender kein schlechtes Gewissen haben, nicht dabei gewesen zu sein.

Es geht um die wahnwitzigen Lösungen des Call-In TV wie in 9live etc..



Carpe diem!

Freitag, August 17, 2007

hidden feature

Mann, was für ein Krampf. Da will man mal eben ein Fax über die Bluetooth Schnittstelle des Handies versenden, und löscht aus Versehen den Treiber für das Bluetooth-Modem. Schnell gegoogelt, wie war das noch mal mit der Installation, das muss doch ganz einfach gehen, doch wieso erscheint in meinem Kontext-Menü der Advanced Button nicht?
Die Lösung nach mehr als einer Stunde: Option-Key gedrückt halten und dann klicken. Danke für derart intuitive Benutzung, Apple!

Dienstag, August 07, 2007

sauf cyclistes: day 5


Am nächsten Tag machte ich noch eine Stadtrundfahrt durch Basel, bevor ich mich in den Zug nach Schaffhausen setzte, denn ich wollte ja schon immer mal zum Rheinfall und wusste nie so recht, was das überhaupt war. Ob der Rheinfall also zum Reinfall werden würde, schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf herum, aber letztendlich hat sich der Trip gelohnt, was für ein Touristenmagnet, es fühlte sich dort an wie sonntags und selbst die Inder haben dort ihren eigenen Imbisswagen stehen. Noch ein kurzer Badespass im Rhein und gings mit der DB nach Hause.

sauf cyclistes: day 4

An diesem Tag ging es erstmal nicht weiter. Die Schmerzen in Kais Knien waren zu stark, daher machten wir uns erstmal auf zum Krankenhaus. Letztendlich waren wir gezwungen, für längere Zeit zu pausieren, daher entschied ich mich, die Tour hier abzubrechen und zurück nach Norden zu fahren, während Kai vorerst mit dem Zug weiterreiste.

Mein Weg führte an diesem Tag nach Basel, zu Beginn eine recht lange Strecke am Rhône-Rhein-Kanal entlang, jene Strecke, die uns am Vortag die diversen Steigerungen erspart hätte und dann quer rüber, wobei ich mich hier wieder ein Berg-Auf Berg-Ab freuen durfte. Einziges Problem war an diesem Sonntag die Getränke-Versorgung: Sämtliche Tankstellen hatten keinen Shop und wenn überhapt nur einen Getränkeautomat, bei dem ich ohne Kleingeld nichts kaufen konnte.

Wie gut, dass es in Basel kleine Shops gibt, die auch Sonntags ziemlich alles verkaufen. In einem Indian-Shop kaufte ich ne dicke Cola und traf dann auch meine Übernachtungsmöglichkeit, eine ältere Dame, die mir ein Zimmer und Essen anbot, das war wirklich Glück an diesem Tag und ich ersparte mir ein teures Hotel in der Stadt.



sauf cyclistes: day 3

Leider hatten wir auf dem Feld keine Steckdose, so dass ich mein GPS aufladen konnte, aber mit ein paar Mausklicks ist die Route des dritten Tages schnell im Kasten. Es sollte ein normaler Tag werden, aber er wurde länger und länger. Zunächst ging es nach dem morgenlichen Frühstück, sogar mit Kaffee nach Mulhouse. Dort gab es um 15 Uhr Mittag bei McDonalds, doch danach folgte eine Irrfahrt durch Mulhouse, da die Beschilderung und die Wege sowie die mittelweile vorhandene Karte und immer wieder neu verwirrten. Dazu kam noch ein Platten in meinem Hinterrad, der auf einem Aldi-Parkplatz in 10 Minuten mit einem Ersatzschlauch behoben war.

Hier mal ein Lob an die Franzosen: Egal wo wir waren (okay, nicht vor dem Kebap Mann in Delle), überall hat man uns geholfen und war freundlich. Selbst als ich meine Finger nach dem Platten im Gras putzen wollte, kam ein Herr mit einem Klecks Seife angerannt, den er noch im Auto hatte. Die Einstellung der Leute: da kann man sich noch mal was abgucken!

Unser eigentlicher Tageziel Montbéliard entfernte sich immer weiter und Kais Knie-Schmerzen wurden auch nicht besser. Wir versuchten den kürzesten Weg (laut Karte) zu fahren, doch es stellte sich heraus, dass zwischen Schwarzwald und Vogesen auch ein paar kleine Hügel sind, die es dem bepackten Cyclisten nicht gerade einfach machten. Schließlich kamen wir um ca. 21 Uhr doch noch in Sochaux an und übernachteten in einem Autobahn-Hotel.

Eigentlich ein schöner Tag, wären da nicht die Schmerzen und die fehlenden Jugendherbergen in dieser Gegend gewesen. 127 km sind natürlich nicht ohne.



Montag, August 06, 2007

sauf cyclistes: day 2 part 2

Unser Weg führte weiter Richtung Mulhouse, entlang dem Rhône-Rhein-Kanal, also immer geradeaus und ab und zu ein Seitenwechsel. Für die Nacht suchten wir uns ein nettes Plätzchen abseits der Strasse, doch kaum hinter einem Feld in einen Seitenweg abgebogen, stand ein alter roter Peugot hinter aus, ein Mann stieg aus und beobachtete uns aus 200m Entfernung. Es war eindeutig, dass diese Leute uns verfolgt haben, aber was die genau vorhatten, bleibt bis heute schleierhaft. Im Auto sassen eine fette Frau, an die 45, der Mann, dessen dicker Bauch unter dem zu kleinen Tshirt heraushing, konnte sich auch nicht richtig bewegen und seine Tattoos, naja. Dann hatten sie noch einen ca. 25 jährigen dabei, der sah relativ normal aus.

Wie auch immer, wir liessen sie dort stehen, womöglich hatten sie im benachbarten Waldstück Hanf oder so angebaut und hatten Angst, dass wir dort etwas entdecken. Ca. 1 km weiter schlugen wir schließlich unser Lager auf und konnten endlich spachteln und uns das ein oder andere Bier genehmigen.

Ein Tag, viel Sonne, 130 km im Sattel, das ist doch was!



sauf cyclistes: day 2 part 1

Zerstochen von Mücken ging es am nächsten Tag nach Strasbourg, ein ziemlich eintöniger Weg auf oder hinter dem Deich am Rhein entlang. Mittlerweile hatten wir uns an die konfuse Beschilderung in Frankreich gewöhnt, denn bis jetzt hatten wir immer noch keine Karte und mussten uns auf die durch einen Zufallsgenerator erzeugten Kilometerangaben verlassen.

Strasbourg bietet einiges: Ein sinnloses EU-Gebäude, schicke Ausflugdampfer mit Käseglocke, die Gärtner müssen nicht mal aus ihrem Fahrzeug aussteigen, um die Blumen zu gießen und es wehen die ersten tricolore-Flaggen. Alles in allem ganz schick, auch wenn sich in der Innenstadt die Fahhradfahrer gegenseitig über den Haufen fahren und nur verplante Touristen unterwegs sind.



sauf cyclistes: day 1

Dank meines neuen GPS Datenloggers kann ich ab sofort auch ohne Mausklicks meine Tracks in Karten eintragen, das ist wunderbar. Es ist ein Wintec WBT 201, und das Gute daran ist, dass es Open-Source Software für Unix-Systeme gibt, so dass ich nicht darauf angewiesen bin, eine virtuelle Windows umgebung zu laden und die mitgelieferte Softwar zu starten. Das ganze findet sich in einem Wiki und die Software bei Jonathan (WBT 201 Viewer).

Zum Start der Fahrradtour Richtung Montpellier ging es am ersten Tag von Heidelberg Richtung Rhein und dann Strasbourg. Abends schön auf dem Campingplatz von Mücken zerstechen lassen, dafür gab es aber Essen gratis von den Nachbar-Campern, einer Familie aus Stuttgart, die mit einem 80-Kilo Bollerwagen auf dem Weg zum Europapark Rust waren.

Highlights auf der Strecke waren: der Hockenheimring, Speyer mit seinem Technikmuseum und dass wir keine Karte dabei hatten...

Alles in allem 104 km, das lässt sich also noch steigern!