Sonntag, Februar 18, 2007
Faschingssonntag im Sattel
Ich bin ganz froh, dass Gerald von seinem B-Day noch so viel Drinks übrig hatte, denn sonst hätte ich heute morgen wohl keinen Schädel gehabt und mich nicht sofort aufs Bike gesetzt und diesen tollen Ritt verpasst. Mein eigentliches Ziel war zwar Giebelstadt, aber als ich in Steinach ein Schild zur Tauber sah, dachte ich, dann fahr ich eben da hin. Die Frage war, wie ich am schnellsten wieder nach Würzburg zurückkomme, und bis zum Bahnhof in Tauberbischofsheim hatte ich überhaupt keine Ahnung, wo ich bin.
Wie auch immer, heute ist Faschingssonntag, also großer Umzug in Würzburg, den ich zum Glück verpasst habe. Der Witz war, dass ich in jedem Kuhkaff auf Verkleidete getroffen bin, die meist im Ortskern um einen Trecker mit Anhänger standen oder zu dem Schlager oder Techo tanzten. Den größte Dorfzug sah ich in Kist, auch bekannt durch seine A3 Autobahnauffahrt, an der meistens Stau ist. Und in jedem zweiten vorbeifahrenden Auto hatte der Fahrer eine Perücke auf, was für eine Freude! Der aufmerksame Leser wird spätestens jetzt gemerkt haben, wieviel ich mir aus Fasching mache...
Eine kleine Pause bei McDonalds hat mir wiederum einen Grund gegeben, nicht mehr zu Mc D zu gehen, sondern lieber zur Konkurrenz. Die Soße des "Big Tasty" war sowas von eklig , ich will nicht wissen, welcher Food-Designer das wieder verzapft hat.
Die Rückfahrt auf der "romantischen Strasse" war zwar nett, aber romantisch ist was anderes, die meiste Zeit ging es bergauf. Wenigstens die Sonne schien die ganze Zeit und der Wind war schwach.
Ciao!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen